Einweihung der zweiten Etage des Mount Rosary Hospitals
17.9.2020
Am 15. August haben die Schwestern von Mount Rosary ihr dreißigjähriges Ordensjubiläum gefeiert. Ebenfalls seit 30 Jahren unterstützen wir die Schwestern mit Ihren Spenden. Dies geschah zunächst mit Medikamenten und medizinischem Gerät über die action medeor und seit 1998 durch finanzielle Hilfe direkt über unseren Verein.
Die Jubiläumsfeier fand wegen der „Coronasituation“ in kleinem Kreis statt.
Bei dieser Gelegenheit wurde die zweite Etage des neuen Hospitals eingeweiht.
Gleichzeit wurde noch ein weiteres Gebäude eingeweiht. Es handelt sich um eine neue Paramentenwerkstatt und Hostienbäckerei. Das Gebäude steht in unmittelbarer Nähe zum neuen Hospital. Dort werden die Schwestern auch Räume für Musikunterricht haben.
Neuigkeiten aus dem Hospital
30.8.2020
Inzwischen ist das Coronavirus auch in die ländlichen Regionen Indiens vorgedrungen. Die ersten Infizierten sind im Mount-Rosary-Hospital angekommen. Diese Patienten werden in einem separaten Teil des Hospitals behandelt und, soweit erforderlich, in die dafür vorgesehenen staatlichen Krankenhäuser zur intensivmedizinischen Behandlung gebracht.
Es gab drei weitere größere Operationen im Hospital, die erfolgreich verlaufen sind.
Außerdem sind dort zwei weitere Kinder zur Welt gekommen, eins davon mit Kaiserschnitt. Weitere fünf Entbindungen stehen an.
Wenn Sie die Schwestern bei der Finanzierung der Behandlung unterstützen möchten, spenden Sie bitte >auf unser Konto mit dem Verwendungszweck „Hospital“.
Mount Rosary Hospital
5.7.2020
In der vergangenen Woche wurden die Einrichtungen von Mount Rosary 83 Jahre alt. Daran wurde in einer kleinen Feierstunde im Hospital erinnert. Bei dieser Gelegenheit hat Monsignore Pinto an die Unterstützung durch unseren Verein und durch die katholische Kirchengemeinde St. Ulrich und Magnus in Bodnegg erinnert.
Am vergangenen Sonntag gab es zwei weitere Operationen im Mount Rosary Hospital. Es handelte sich hierbei um einen orthopädischen und einen urologischen Eingriff. Die Operationen haben Herr Dr. Vivian D’Almeida und Herr Dr. Nikshith durchgeführt.
Die Pfarrgemeinde in Bodnegg am Bodensee unterstützt auch weiterhin das Hospital. Dieses Mal ist die Kollekte am außerordentlichen missio-Sonntag für Mount Rosary bestimmt.
Bisher sind von dort schon 6.451,77 Euro für das Hospital gespendet worden.
Neue Überweisung nach Mount Rosary
Wir haben 6.000 Euro nach Mount Rosary überwiesen. Vielen Dank für Ihre Spenden!
Die Überweisung beinhaltet Spenden für folgende Zwecke:
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- Medizinstudium der Schwestern Akshatha und Geswine
- Werkzeug für Balakrishna, den Schreiner von Mount Rosary
- Sozialarbeit für Frauen
- Mahlzeiten für Kinder
- ergänzende Unterstützung für die Familie eines Patenkindes
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Über die Verwendung des verbleibenden Betrages können die Schwestern vor Ort entscheiden.
Wir erinnern an die Möglichkeiten, von anderen Stellen für uns spenden zu lassen, ohne dafür selbst einen Cent zusätzlich auszugeben. Mit solchen Aktionen haben wir inzwischen mehr als 4.700 Euro Spenden bekommen.
Doppelte Hilfe durch Maskennähen
Aus heiterem Himmel war sie da – die Coronakrise. Was sollten wir tun? Wir sollten zuhause bleiben, uns schützen. Aber viele Menschen mussten raus und mit anderen Menschen zusammentreffen.
Da rief mich eine Bekannte an und fragte mich, ob ich Mund- Naseschutzmasken für sie und ihre Familie nähen könnte: das hatte ich bisher noch nicht gemacht, warum auch? Bisher waren immer Taschen, Rucksäcke und andere Kleinigkeiten auf meiner Nähmaschine zum Verkauf für Mount Rosary entstanden.
Aber was solls, dachte ich mir. Das kann ja wohl nicht so schwer sein. Im Internet fand ich auch schnell ein passendes Schnittmuster mit Anleitung und los ging es. Nachdem ich die Familie meiner Bekannten und unsere Familie benäht hatte, dachte ich „das wars“. Aber weit gefehlt. Plötzlich kamen Anfragen von allen Seiten. Ich kam mit dem Nähen kaum nach.
Mein Stofflager schrumpfte zusehends und das Gummi zum Befestigen der Masken wurde knapp. Aber durch die Hilfe vieler lieber Menschen kam immer wieder etwas nach, und ich konnte alle Wünsche erfüllen. Bis heute sind 527 Masken von der Nähmachine gehüpft und mehr als 1700 Euro für Mount Rosary zusammengekommen.
Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben.
Anne Rasche
Auch in Mönchengladbach wurden Masken für Mount Rosary genäht. Freunde von Helmut Schroers haben dafür 305 Euro gespendet. Für diesen Betrag werden neue Werkzeuge für den Schreiner von Mount Rosary beschafft.
Somit sind insgesamt mehr als 2000 Euro durch diese Aktionen gespendet worden. Das Geld ist mit unserer Überweisung von heute auf dem Weg nach Mount Rosary.
Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner in Mount Rosary
Ein Teil der Lebensmittel, die Mount Rosary für die 250 Bewohnerinnen und Bewohner von Mount Rosary benötigt, wird in der eigenen Landwirtschaft erzeugt. Für die Beschaffung des weiteren Bedarfs tragen auch wir mit unseren Spenden bei.
Celestine, Felcita und Shanti sind drei der Schwestern, die sich neben ihren anderen Aufgaben auch um die Landwirtschaft kümmern.
Sie wohnen im Nirmalakonvent, der direkt neben den Einrichtungen von Mount Rosary liegt. Dort haben sie mit Hilfe von einigen Bewohnerinnen und Bewohnern nun Kürbisse, Bohnen, Spinat und Mango geerntet. Die Bilder zeigen ein paar Eindrücke von der Arbeit und den geernteten Mengen (Fotos: Helpers of Mount Rosary).
Mount Rosary Hospital
Das Hospital ist weiterhin von Coronainfektionen verschont geblieben. Monsignore Pinto hat uns Mitte Mai über die Zahlen der Coronainfektionen im Bundesland Karnataka, in dem auch Mount Rosary liegt, informiert. Demnach waren zu diesem Zeitpunkt 847 Personen infiziert und 405 Menschen geheilt. Es waren 31 Sterbefälle zu beklagen. Die Vermutungen gehen dahin, dass der beginnende Monsun dazu führt, dass sich die Zahlen verdoppeln oder verdreifachen werden. Man geht davon aus, dass die Kapazitäten des für Coronafälle in der Region zuständigen Krankenhauses in Mangalore bald erschöpft sein werden. Die Regierung hat deshalb auch das Mount Rosary Hospital gebeten, sich auf die Behandlung von Coronapatienten vorzubereiten. Weil dies mit erheblichen Kosten verbunden ist, hat Monsignore Pinto uns gebeten, Hilfsorganisationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz um Unterstützung zu bitten. Damit haben wir begonnen.
Inzwischen sind im neuen Mount Rosary Hospital vier Kinder geboren worden, eins davon mit Kaiserschnitt. Die Freude bei den Schwestern, Ärztinnen und Ärzten darüber ist groß.
Einen Teil des Personals des Hospitals sehen Sie auf dem folgenden Foto, das am 12. Mai, dem Internationalen Tag der Pflegenden, entstanden ist.
Notaufnahme im Mount Rosary Hospital weiter geöffnet
18.4.2020
Die Notaufnahme des Mount Rosary Hospitals ist weiter geöffnet. Im Moment gibt es dort weiterhin keine Patienten, die mit dem Corona-Virus infiziert sind.
Zurzeit werden elf Patienten stationär behandelt.
Im Hospital werden die Vorsichtsmaßnahmen sehr ernst genommen. Auf dem Foto sehen Sie Dr. Vinay, der seit wenigen Wochen im Hospital arbeitet. Auch wenn das Tragen der Schutzkleidung bei Temperaturen um 30 Grad sehr anstrengend ist, verzichtet derzeit dort niemand darauf.
Neue Überweisungen nach Mount Rosary
29.3.2020
Bevor wir Sie über unserer Unterstützung für Mount Rosary auf den neuesten Stand bringen, geben wir Ihnen Informationen zur Coronasituation in Indien.
Schwester Prescilla D’Mello hat uns dazu mitgeteilt, dass die Menschen in den Einrichtungen von Mount Rosary noch nicht vom Coronavirus betroffen sind. Die Schwestern Celestine und Celine, die üblicherweise in der Näherei Paramente herstellen, haben begonnen, Behelfsmasken zum Schutz der Menschen zu nähen.
Es leiden aber auch in Indien viele Menschen unter dem Ausgehverbot. Tagelöhner verlieren ihre Arbeit. Wegen fehlender sozialer Absicherung sind sie nicht in der Lage, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Eine medizinische Versorgung können sich viele Menschen dort ohnehin nicht leisten.
Hier geht es zu einem >Bericht der Tagesschau über die heutige Situation.
Wir haben zwei Überweisungen nach Mount Rosary vorbereitet. Die erste beinhaltet Spenden in Höhe von 9.000 Euro für folgende Zwecke:
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- Zuschuss zum Hausbau bei Schwester Shantis Familie
- Medikamente für eine Familie
- Zuschuss zum Hausbau einer Familie
- Hospital
- Sozialarbeit für Frauen
- Mahlzeiten für Kinder
- Restbetrag für einen Grinder (große Mühle zum Zerkleinern von Reis, Linsen und Gewürzen für die Küche von Mount Rosary)
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Über den verbleibenden Restbetrag können die Schwestern vor Ort entscheiden.
Informationen über die zweite Überweisung entnehmen Sie bitte dem folgenden Beitrag.