Besuch aus Mount Rosary

Sehr gefreut haben wir uns, dass Schwester Prescilla und Schwester Suneetha auf ihrer Reise, bei der sie die in Europa arbeitenden Mount-Rosary-Schwestern besucht haben, auch einen Abstecher nach Tönisberg gemacht haben.

Am 28.8.2024 waren wir mit den Schwestern zu Besuch in Bad Godesberg. Dort hatten Sigrid Braun und Max Ehlers, deren Sohn Johann ein Freiwilligenjahr in Mount Rosary gemacht hat, zusammen mit Pastor Oliver Ploch von der St. Thomas-Kirchengemeinde ein sehr schönes und interessantes Programm vorbereitet.

Zunächst waren wir zum Gottesdienst in der Pauluskirche und anschließend in der Christuskirche. Die Schwestern hatten in beiden Gottesdiensten die Gelegenheit, sich und ihren Orden vorzustellen.

Einen Eindruck bekommt man durch das Video vom Gottesdienst in der Christuskirche. Ab Minute 38 gibt es ein Interview mit den Schwestern.

 

Von links nach rechts: Max Ehlers, Sigrid Braun, Pastor Oliver Ploch, Schwestern Prescilla und Suneetha, Anne und Alfons Rasche

Ab 18 Uhr gab es in der Pauluskirche einen indischen Sommerabend. Bei diesem fröhlichen Beisammensein zeigten Sigrid Braun und Max Ehlers Bilder von ihrer Reise nach Indien und im Besonderen von Mount Rosary. Zu Gast war bei diesem gut besuchten Abend auch Milena Kunz Bijno, eine Rhöndorfer Künstlerin. Sie hat mehrere Jahre in Indien verbracht und ihre Eindrücke in wunderschönen Bildern zum Ausdruck gebracht.

Zwei ihrer Bilder wurden in amerikanischen Versteigerungen, die von Pastor Oliver Ploch und Max Braun moderiert wurden, gegen Spenden für Mount Rosary verkauft.

Weitere Bilder, Kataloge und Postkarten wurden direkt verkauft und auch diesen Erlös hat Frau Kunz Bijno gespendet.

Allein hierdurch sind 2.265 Euro für Mount Rosary zusammengekommen.

Insgesamt sind durch die Aktionen in Bad Godesberg bereits 5.637 Euro gespendet worden. Der „Löwenanteil“ von 5.207 Euro ist für das St. Ann’s Home bestimmt.

Allen, die hieran beteiligt sind, danken wir ganz herzlich, insbesondere Sigrid Braun, Max Ehlers, Pastor Oliver Ploch und Milena Kuinz Bijno.


Wir haben mit den Schwestern außerdem mehrere Spenderinnen und Spender und den Weltladen in Krefeld besucht. Schwester Prescilla hatte Gelegenheit, sich bei ihnen für die lange und erfolgreiche Zusammenarbeit zu bedanken. Schwester Suneetha konnte sich als neue Generaloberin vorstellen und Kontakte knüpfen.

Es gab natürlich auch ein Treffen mit fast allen unserer Vereinsmitglieder:

Die beiden Schwestern haben außerdem an der Aufzeichnung des Gottesdienstes für den 8.9.2024 (Mariä Geburt) in der St. Nikolauskirche in Rheurdt teilgenommen. Schwester Prescilla konnte dort eine Ansprache halten.

Die Aufzeichnung finden Sie hier:

 


Ein paar Tage später haben uns die Mount-Rosary-Schwestern Joyet, Pramila und Vanitha aus Linz und St. Pölten besucht.

Schwestern Joyet, Vanitha und Pramila

Sie waren bei uns zu Gast, um einen Kurzurlaub zu machen und Freunde von Mount Rosary zu treffen.

Wir haben die Besuche der fünf Schwestern sehr genosssen.

Anne und Alfons Rasche

 

Neue Informationen aus Mount Rosary

Die Schwestern von Mount Rosary haben eine neue Homepage veröffentlicht. Man findet dort unter anderem Informationen über die verschiedenen Einsatzstellen der Schwestern und die Ordensleitung.

https://hmrsisters.org/

Hier finden Sie bei YouTube einige Informationen über drei Einrichtungen in Mount Rosary. Bitte klicken Sie auf die Bilder, um zu den Beiträgen bei YouTube zu kommen.

St. Ann’s Home für bedürftige Frauen:

Holy Rosary Haus für ältere Männer:

St. Pius Haus für ältere Frauen:

 

Neue Überweisung nach Mount Rosary

Dank Ihrer und Eurer Unterstützung konnten wir erneut Spenden nach Mount Rosary überweisen. Insgesamt 7.000 Euro sind für folgende Verwendungszwecke bestimmt:

Herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender für ihre großzügige Unterstützung.

Die Ordensschwestern Akshatha und Geswine haben ihren Bachelorabschluss bestanden

26.4.2024

Schwestern Akshatha (links) und Geswine

Die Freude in Mount Rosary und natürlich auch bei den beiden Ordensschwestern Akshatha und Geswine ist sehr groß. Sie haben den Bachelorabschluss (MBBS – Bachelor der Medizin und der Chirurgie) mit guten Noten erreicht.

Jetzt haben sie ein einjähriges Praktikum im St. Johns Hospital in Bangalore. Daran schließt sich eine zweijährige Pflichtzeit in einem Krankenhaus, das für sie ausgewählt wird, an. Abschließend benötigen sie noch vier Jahre, um ihren Masterabschluss in Medizin, Gynäkologie oder in einem anderen Bereich, der zu ihnen passt, zu erreichen. Dann haben sie ihr Studium abgeschlossen.

Ihre Briefe an ihre Unterstützerinnen und Unterstützer finden Sie hier:
2024-04 Brief mit Bild Akshatha
2024-04 Brief mit Bild Geswine

Schon steht die dritte Schwester in den Startlöchern, um sich auf ihr Medizinstudium vorzubereiten. Es handelt sich um Schwester Sharol, die gerade ihr Erstes Gelübde abgelegt hat. Sie wird bereits durch eine Patenschaft unterstützt.

Schwester Sharol Lobo

Father Pinto hat uns dazu geschrieben:

„Die Schwestern Geswine und Sr. Akshatha sind zurück am St. John‘s Medical College in Bangalore, um dort praktische Studien zur Behandlung von Patienten zu absolvieren, nachdem sie ihre MBBS-Prüfungen bestanden haben. Jetzt haben wir mit Schwester Sharol Lobo eine dritte Bewerberin für eine Stelle als Ärztin. Ihr erster Schritt auf dem Weg zur Ärztin ist die Vorbereitung auf die NEET-Prüfung im Mai 2025. Dies ist eine landesweite Prüfung zur Auswahl von Studentinnen und Studenten für ein medizinisches College. Jetzt beginnt sie mit der einjährigen Vorbereitung. Nach bestandener Prüfung mit guten Noten, wie auch die Schwestern Geswine und Akshatha, tritt auch Schwester Sharol in das St. Johns-College ein. Zu diesem Zeitpunkt brauchen wir Ihre Unterstützung, die Sie auch unseren beiden Schwestern Akshatha und Geswine geben.
Jetzt braucht Schwester Sharol Ihre Gebete.“

Wir werden über den Fortschritt regelmäßig informieren.

Fotos: Helpers of Mount Rosary

Weitere Unterstützung für das St. Ann’s Home überwiesen

25.4.2024

Vor wenigen Tagen haben wir weitere 5.000 Euro für den Bau des neuen St. Ann’s Home für bedürftige Frauen nach Mount Rosary überwiesen.

Darin sind insbesondere Spenden aus folgenden Aktionen enthalten:

Wir danken allen Spenderinnen und Spendern für die großzügige Unterstützung für dieses Projekt, das wir gern weiterhin mit Ihrer/Eurer Hilfe unterstützen möchten.

Hier gibt es neue Fotos über den Baufortschritt:

Links im Hintergrund sieht man die Mount Rosary Kapelle

Fotos: Helpers of Mount Rosary

Father Pinto und Schwester Prescilla hoffen, dass das Haus zum Jahresende fertig sein wird.

Spenden für Patenkinderprogramm und Medizinstudium überwiesen

26.4.2024

Anfang des Monats haben wir 9.485 Euro nach Mount Rosary überwiesen.
Ihre Spenden sind für folgende Zwecke bestimmt:

    • 56 Patenschaften, davon sind 16 für das Medizinstudium der Schwestern Akshatha und Geswine bestimmt
    • außerdem wurden weitere 1.435 Euro für die Medizinstudentinnen gespendet
    • ergänzende Unterstützung von Familien der Patenkinder
    • karitative Aufgaben der Mount Rosary Schwestern in Mizoram / Nordostindien

Über die Medizinstudentinnen gibt es einen separaten Beitrag.

In Kürze werden die Briefe der Patenkinder bei uns ankommen und wir werden sie dann direkt an die Patinnen und Paten weiterleiten.

Weitere Spende für das St. Ann’s Home überwiesen

Wir freuen uns, dass wir durch Ihre/Eure Spenden erneut 7.500 Euro für den Bau des neuen St. Ann’s Home überweisen konnten. Damit haben wir bereits den zweiten Raum finanzieren können.

In dem Haus werden mittellose Frauen menschenwürdig untergebracht und versucht, sie wieder in die Gesellschaft zu integrieren.

Weitere Informationen zu dem Haus finden Sie >hier.

Hier gibt es zunächst ein paar Fotos aus dem alten Gebäude.

Und hier kommen nun Fotos von der Baustelle für das neue Haus.

Der Grundstein wird gelegt
Im Hintergrund sieht man die Kapelle von Mount Rosary

Fotos: Helpers of Mount Rosary

Neuer Pfeffer aus Mount Rosary eingetroffen

10.3.2024

Schwester Celestine D’Souza und ihre fleißgen Helferinnen haben uns sechs Kilogramm frischen Pfeffer aus Mount Rosary geschickt. Kennerinnen und Kenner dieses Pfeffers schätzen den einzigartigen Geschmack. 80 Gramm Pfeffer geben wir wie immer für 3 Euro ab. Der Erlös wird natürlich nach Mount Rosary geschickt.

Der in der Sonne getrocknete Pfeffer wird handverlesen.

Shwetha adressiert das Paket

Fotos: Celestine D’Souza

Mittendrin in Mount Rosary – ein Reisebericht von Sigrid Braun und Max Ehlers

Johann Ehlers aus Bonn leistet seit ca. drei Monaten einen Freiwilligendienst in Mount Rosary. Er hat über die erste Zeit einen Artikel veröffentlicht, den Sie hier finden:
>My Volunteering Experience in India

Seine Eltern haben ihn dort besucht und wir sind ihnen sehr dankbar für ihren Bericht über ihren Aufenthalt:

Johann Ehlers, Sigrid Braun und Max Ehlers in Mount Rosary

Mittendrin in Mount Rosary

Im Dezember/Januar haben wir unseren Sohn Johann Ehlers in Mount Rosary besucht. Er arbeitet dort als Freiwilliger ein Jahr lang in der Landwirtschaft. Er hatte uns neugierig gemacht, seine neuen Freunde und das ganz andere Leben dort kennenzulernen. Es wurde eine ganz und gar untouristische Reise. Wir sind tief in das Leben auf Mount Rosary eingetaucht, haben im schlichten Zimmer gewohnt, auf dem Feld mitgearbeitet, wurden zum dortigen Essen eingeladen, haben die Messen und Feiern besucht. Am meisten haben uns die Novizinnen und angehenden Schwestern erstaunt, die wir erstmals bei der Weihnachtsfeier kennenlernten. Wir konnten es kaum glauben, dass die fröhlich auf Bollywood-Musik tanzenden jungen Frauen auf dem Weg dahin sind, in den Orden einzutreten. In vielen persönlichen Gesprächen haben sie uns damit beeindruckt, wie überzeugt sie bereits in ihrem jungen Alter von ihrem Weg sind.

Das Leben in Mount Rosary ist geprägt von Freundlichkeit. Die Schwestern strahlen eine Friedlichkeit aus und gehen tagsüber unterschiedlichsten, meist sozialen Tätigkeiten nach. Dadurch stehen sie mitten im Leben und kennen die Sorgen und Nöte der indischen Familien. In einem Artikel der Times of India haben wir mit Erstaunen gelesen, dass einige Schwestern bereits Ausbildungen in künstlicher Intelligenz erhalten, um sich auf die kommenden Veränderungen vorzubereiten.

Das Frauenhaus ist das Projekt von Mount Rosary, das uns am meisten beeindruckt hat. Hier leben Frauen, die in der indischen Gesellschaft keinen Platz mehr haben. Sie sind in die Aufgaben im Ashram eingebunden, helfen in der Küche, Landwirtschaft oder auf dem Feld. Sie wurden zum Teil auf der Straße aufgefunden, kamen in Zusammenarbeit mit der Polizei nach Mount Rosary und leben hier ein wirklich menschenwürdiges Leben. Das Frauenhaus soll erweitert werden und wir haben die Fundamente des neuen Gebäudes bereits gesehen. Nun braucht Mount Rosary pro Zimmer 7.500€, um den Bau vollenden zu können, der insgesamt umgerechnet 230.000€ kosten soll. Große und kleine Spenden sind dafür jederzeit willkommen.

Die tropische Landschaft ist überwältigend und auf Mount Rosary ist viel Platz, die Natur in sich aufzunehmen. Am intensivsten ist uns das während der Arbeit gemeinsam mit unserem Sohn gelungen. Dabei haben wir erstmals so richtig gut verstanden, warum Ameisen die größte Biomasse auf unserem Planeten bilden. Im Laufe der Zeit haben wir einen Blick dafür entwickelt, wo die meisten anzutreffen sind und wie wir das Unkraut trotz des Gewimmels entfernen können. Klar, war die Arbeit sehr schweißtreibend und anstrengend, aber damit haben wir die Bedeutung von „Fair Trade“ sprichwörtlich mit den eigenen Händen erlebt.

Die Gegend rund um Moodbidri taucht zwar in keinem Reiseführer auf, bietet aber beispielsweise tolle felsige Hügel für kleine Wanderungen und auf der Blue Oasis Farm konnten wir viel über tropische Landwirtschaft lernen.

Morgens früh konnten wir den Tag mit der gemeinsamen Messe beginnen, was wir zugegebenermaßen nur eher selten hinbekamen – zumal wir kein Wort davon verstanden. Sister Prescilla war uns eine große Hilfe, immer ansprechbar für unsere Fragen, meistens per WhatsApp. Father Pinto berichtete uns, wie er in den 90er Jahren den Orden in Mount Rosary angesiedelt und dann kontinuierlich dessen Tätigkeitsbereiche ausgebaut hat. Sister Lina berichtete uns aus ihren Jahren in Linz im Klosterladen. Von Sister Lidwyn haben wir erfahren, wie kreativ und individuell sie bei der Suche nach neuen Novizinnen vorgeht. Sister Theresia ist eine große praktische Hilfe für unseren Sohn Johann, der unter ihrer Anleitung die tropische Landwirtschaft und die lokale Sprache lernt. Sister Suneetha beeindruckte uns als neue Chefin des Ordens mit großer Ausstrahlung und Kompetenz, mit der sie Mount Rosary weiter führen wird.

Apropos Sprache: Wir waren sehr erstaunt zu erleben, dass Englisch in Indien nicht selbstverständlich ist. Man muss Glück haben, einen Rikschafahrer zu finden, der mehr als nur ein paar Brocken englisch spricht. Allein im Bundesstaat Karnataka gibt es über 10 verschiedene Sprachen. Manche davon werden sogar nur von den Angehörigen bestimmter Religionen gesprochen. Konkani beispielsweise ist die Sprache der Christen im südwestlichen Indien. Offizielle Hauptsprache von Karnataka ist Kannada. Die Regierung versucht, die Nutzung dieser Sprache auf Verkehrsschildern obligatorisch zu machen. Auch Johann erhält von Sister Theresia Unterricht in Kannada.

Eindrücklicher ist für ihn aber sicher, wenn er auf dem abendlichen Heimweg in die Unterkunft einer 2 Meter langen jungen Python begegnet, die sich quer über den Weg schlängelt. Oder wenn ein Bekannter von ihm die Arbeitszeiten in der Gummibaumplantage des Ordens in die frühen Morgenstunden verlegt, nachdem er nächtens einem Tiger begegnet ist.

Wir können Anne und Alfons Rasche nur bestätigen: Johann ist im Paradies gelandet! – auch wenn es dort nicht immer einfach ist.

(Bilder: Familie Ehlers/Braun)


Vielen Dank an Sigrid Braun und Max Ehlers für ihren Bericht.

 

Dank aus Mount Rosary für Spenden

Aus Mount Rosary haben wir mehrere Dankschreiben für die dort angekommenen Spenden bekommen.

Hier kommt der Brief an den Eine-Welt-Laden Krefeld e. V.:

Liebe Freunde des Eine-Welt-Vereins,                                       14.01.2024

Grüße und die besten Wünsche zum Beginn des neuen Jahres 2024. Ich wünsche und bete, dass das Jahr viel Glück, Gesundheit und Erfolg bei allem bringt, was Sie insbesondere in Ihren wohltätigen Werken tun. Vielen Dank, dass Sie sich uns angeschlossen haben, um die Arbeit der Helpers of Mount Rosary weiterzuführen.

Wir haben Ihre großzügige Spende in Höhe von 3000 Euro über unsere Freunde von Mount Rosary erhalten. In meinem letzten Brief habe ich Sie über unseren Bedarf für einen Operationssaal im Mount Rosary Hospital informiert. Jetzt freue ich mich sagen zu können, dass wir unsere Operationssäle hergerichtet und ausgestattet haben. Es sind zwei Hauptoperationssäle, einer für reguläre orthopädische Operationen und der andere für allgemeine Operationen. Darüber hinaus haben wir einen speziellen Raum für Augenoperationen, der ebenfalls genutzt wird. Wir haben auch einen kleinen Operationssaal für kleine Verletzungen eingerichtet. Vielen Dank für Ihr Gebet und Ihre Unterstützung bei dieser Aufgabe. Wir haben auch zwei Fachärzte, die orthopädische Operationen durchführen. Außerdem haben wir Allgemeinchirurgen und einen Urologen, die regelmäßige Operationen durchführen. Bis jetzt haben wir erfolgreiche Operationen durchgeführt.

Die Menschen in Moodbidri und Umgebung müssen nicht nach Mangalore oder in andere Krankenhäuser eilen, da wir auch die verschiedenen Versicherungsmöglichkeiten eingeführt und gestern die Yeshaswini-Versicherung beantragt haben, die für die armen Menschen sehr hilfreich ist. Dank dieser Versicherungsmöglichkeiten können die Menschen ihre Arztrechnungen bezahlen. Wir machen dies den armen Menschen möglich.

Unser nächster Plan ist die Anschaffung eines neuen Ultraschall-Scanners. Wir haben ein Gerät, das sehr alt ist, und unser Radiologe hat uns empfohlen, ein neues Modell zu beschaffen. Nach und nach werden wir versuchen, ein neues Gerät zu kaufen.

Lassen Sie uns in diesen Werken der Nächstenliebe zusammenarbeiten und so die wahre Freude und das wahre Glück in unserem Leben finden, um die Menschen zu sein, die die Werke unseres Herrn fortsetzen. Gott segne Sie alle. Wir danken unseren Freunden von Mount Rosary, Herrn Franz Josef Heurs, Herrn und Frau Alfons und Anne Rasche und allen unseren Freunden, die seit 30 Jahren mit uns zusammenarbeiten.

Im Gegenzug beten wir jeden Tag nach der Messe zusammen mit allen unseren Bewohnerinnen und Bewohnern und den Schwestern für unsere Spender, Freunde und Wohltäter. Und wir bitten den Herrn, Sie hundertfach zu segnen. Nochmals vielen Dank für Ihre große Liebe und Opferbereitschaft und möge Mutter Maria, die Königin des Rosenkranzes, Sie reichlich segnen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre Schwester Prescilla D’Mello.


Hier kommen Auszüge von zwei weiteren Briefen, die auch einen kleinen Überblick über die Aktivitäten in Mount Rosary geben.

Sehr geehrter Herr ….,

Grüße und Gebete von Schwester Prescilla D‘Mello und ganz Mount Rosary.

Zuallererst möchte ich mich bei Ihnen für die großzügigen Spenden in Höhe von … Euro bedanken, die Sie jedes Jahr für die Wohltätigkeitsarbeit von Mount Rosary geben. Gott segne Sie großzügig.

Es ist uns eine Freude, Ihnen mitteilen zu können, dass sich das Krankenhaus dank Ihrer kontinuierlichen Unterstützung verbessert und die Menschen von diesem Krankenhaus profitieren.

      • Im Jahr 2023/24 konnten wir unseren Operationssaal mit modernen Modulen renovieren und unsere Ärzte konnten regelmäßige Operationen im Krankenhaus durchführen. Wir haben auch einen Operationssaal für Augenoperationen eingerichtet und ein Arzt aus Moodbidri kommt regelmäßig und führt Augenoperationen durch.
      • Wir haben regelmäßig orthopädische Operationen und auch Operationen im Zusammenhang mit der Urologie. Sowohl die orthopädischen als auch die urologischen Ärzte sind bereit, Operationen auf Abruf durchzuführen. Gestern hatten wir 53 Ortho-Fälle. Es gibt zwei spezielle Operationssäle und einen kleinen Operationssaal, in dem wir kleine Verletzungen behandeln.
      • Dann haben wir auch eine Kläranlage installiert und die Arbeiten befinden sich in der Abschlussphase. Es ist zwingend erforderlich, dass im Krankenhaus ein Umweltzertifikat von der Regierung ausgestellt wird. Wir hatten Probleme mit der Stromversorgung und es ist sehr schwierig, wenn plötzlich die Systeme wegen Unterspannung ausfallen. Jetzt haben wir die USV-Anlage (eine Anlage, die unterbrechungsfrei Strom zur Verfügung stellt) installiert.

…..

Unsere Dialyseabteilung läuft sehr gut und wir haben rund 33 Patienten. Unser Techniker Herr Taranath arbeitet hart daran, die Patienten mit viel Liebe und Fürsorge zu behandeln.

Möglich ist das alles dank unserer Freunde von Mount Rosary und Ihnen persönlich, Gott segne Sie. Im Gegenzug beten wir jeden Tag nach der Messe zusammen mit allen unseren Bewohnerinnen und Bewohnern und Schwestern ein Gebet für unsere Spender, Freunde und Wohltäter. Und wir bitten den Herrn, Sie hundertfach zu segnen. Nochmals vielen Dank für Ihre große Liebe und Opferbereitschaft und möge Mutter Maria, Königin des Rosenkranzes Sie reichlich segnen.

Viele Grüße
Schwester Prescilla D‘Mello


Meine liebe Frau … und mein lieber Herr …,

Weihnachten ist schon vorbei, aber die Weihnachtsfreude bleibt bestehen. Werke der Liebe und Nächstenliebe stehen für die Karitativen Einrichtungen von Mount Rosary und die Ordensschwestern von Mount Rosary an erster Stelle. Der Herr misst in Liebe. Es ist nicht nur uns in Mount Rosary bekannt, sondern auch unseren Spendern und Spenderinnen wie Ihnen. Heute hieß es in der Predigt: Gott misst unsere Liebe nicht an unserem Verstand, sondern an unserem Herzen.

Sie haben uns mit einer großzügigen Spende von … Euro unterstützt. Herzlichen Dank dafür. Ich weiß, es war von Ihrer Seite mit vielen Opfern verbunden. Aber die Motivation, die Sie bewegt, ist Christus. Gott schütze Sie. Ihre Spende hat uns dieses Mal dabei geholfen, die Kläranlage und die unterbrechungsfreie Stromversorgung in unserem Krankenhaus zu installieren.

Wir haben uns an ein neues Projekt in den Karitativen Einrichtungen gewagt: den Bau eines St.-Ann‘s-Home für mittellose Frauen. Wir haben 40 von ihnen, die auf der Straße lebten, behinderte, insbesondere blinde, psychisch gestörte und verwitwete Frauen, um die sich niemand gekümmert hat. Wir bauen ein Erdgeschoss und einen ersten Stock mit 16 Räumen auf jeder Etage und einem Saal für Gemeinschaftstreffen, Erholung oder Gebet. Es kostet uns rund 230.000 Euro.

Eine weitere Aufgabe ist die religiöse Ausbildung von Nachwuchs für den Schwesternorden von Mount Rosary. Denn das Ziel unseres Ordens ist es, den Ärmsten der Armen in den Klosteranlagen, Seniorenheimen oder im Krankenhaus zu dienen. Wir brauchten jedes Jahr 15 bis 20 Ordensberufungen, die wir im Ordensleben und der Hingabe an die Armen ausbilden. Darüber hinaus müssen sie akademisch ausgebildet und für die von ihnen zu erbringenden Leistungen qualifiziert sein, sei es im medizinischen Bereich, im Lehrbereich oder in der Sozialarbeit. Auch diese Ausbildungen sind teuer. Die Freunde von Mount Rosary und insbesondere Sie sind für uns eine große Hilfe.

…….

Nochmals vielen Dank für Ihre große Liebe und Opferbereitschaft und möge Mutter Maria, Königin des Rosenkranzes, Sie reichlich segnen.

Ihre
Schwester Prescilla D‘Mello