Weitere Spenden nach Mount Rosary überwiesen

30.3.2023

Wir haben heute 22.000 Euro nach Mount Rosary überwiesen.

Zu den Verwendungszwecken gehören:

Über die Verwendung der restlichen Spendengelder wird bedarfsorientiert vor Ort in Mount Rosary entschieden. Zumindest ein Teil wird für das Hospital verwendet. Dort wird derzeit ein kleiner Operationssaal eingerichtet. Außerdem wird es einen weiteren Raum für Augenoperationen geben. Ein Augenarzt hat den Raum gemietet und wird dort künftig regelmäßig operieren.

Wie immer danken wir das Spenderinnen und Spendern für Ihre Großzügigkeit und für ihre kontinuierliche Unterstützung.

Auch aus Mount Rosary kommt ein herzliches Dankeschön. Am Palmsonntag wird in der Heiligen Messe besonders für die Freunde von Mount Rosary und alle Spenderinnen und Spender gebetet.

Im Hospital führt Herr Dr. Keshav Prasad jetzt auch minimalinvasive Operationen („Knopflochchirurgie“) durch. Das ist ein weiterer Fortschritt für die Patientenversorgung in der Gegend von Moodbidri.

Schwester Shanthis Familie ist in das neue Haus eingezogen

Seit 2019 wird der Hausbau von Schwester Shantis Familie mit Spenden unterstützt. Das war nötig geworden, nachdem Shantis Vater kurz nach dem Baubeginn tödlich verunglückt war. Damit war die Familie in eine finanzielle Notlage geraten und Mount Rosary hatte uns um Unterstützung gebeten.

Wir hatten im Januar 2020 Gelegenheit, die Familie zu treffen und uns vor Ort von der Notwendigkeit der Unterstützung und über den Fortgang der Bauarbeiten zu informieren.

Nun wurde das neue Haus eingeweiht und die Familie ist eingezogen.

Einweihung des Hauses von Schwester Shantis Familie (Schwester Shanti ist rechts zu sehen) – (Foto: Helpers of Mount Rosary)

Doch es gibt noch einiges zu tun. Wir werden die Familie weiterhin unterstützen.

Neue Überweisungen nach Mount Rosary

29.3.2020

Bevor wir Sie über unserer Unterstützung für Mount Rosary auf den neuesten Stand bringen, geben wir Ihnen Informationen zur Coronasituation in Indien.

Schwester Prescilla D’Mello hat uns dazu mitgeteilt, dass die Menschen in den Einrichtungen von Mount Rosary noch nicht vom Coronavirus betroffen sind. Die Schwestern Celestine und Celine, die üblicherweise in der Näherei Paramente herstellen, haben begonnen, Behelfsmasken zum Schutz der Menschen zu nähen.

Behelfsmasken aus der Paramentenwerkstatt in Mount Rosary

Es leiden aber auch in Indien viele Menschen unter dem Ausgehverbot. Tagelöhner verlieren ihre Arbeit. Wegen fehlender sozialer Absicherung sind sie nicht in der Lage, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Eine medizinische Versorgung können sich viele Menschen dort ohnehin nicht leisten.

Hier geht es zu einem >Bericht der Tagesschau über die heutige Situation.


Wir haben zwei Überweisungen nach Mount Rosary vorbereitet. Die erste beinhaltet Spenden in Höhe von 9.000 Euro für folgende Zwecke:

      • Zuschuss zum Hausbau bei Schwester Shantis Familie 
      • Medikamente für eine Familie
      • Zuschuss zum Hausbau einer Familie
      • Hospital
      • Sozialarbeit für Frauen
      • Mahlzeiten für Kinder
      • Restbetrag für einen Grinder (große Mühle zum Zerkleinern von Reis, Linsen und Gewürzen für die Küche von Mount Rosary)
Henry, Lucy, Lilly, Schwester Lidwin und Valerian mit dem neuen Grinder

 

Über den verbleibenden Restbetrag können die Schwestern vor Ort entscheiden.

Informationen über die zweite Überweisung entnehmen Sie bitte dem folgenden Beitrag.