Wir haben am 9.11.2021 5.000 Euro und am 23.12.2021 10.000 Euro nach Mount Rosary überwiesen.
In der Überweisung von November waren Spenden für
das Medizinstudium der Ordensschwestern Akshatha und Geswine
das Hausbauprojekt der Familie von Schwester Shanti
zur Unterstützung von Familien der Patenkinder
und für das Hospital
enthalten.
Die Spende im Dezember ist insbesondere für die Anschaffung eines größeren Generators für das Hospital bestimmt. Der bisherige Generator, der auch mit Spenden über unseren Verein angeschafft wurde, ist für das neue Hospital zu klein geworden. Er wird künftig an einem Konvent die Stromversorgung sichern.
Der Generator ist ein sehr wichtiges Gerät für das Hospital, da er bei den häufigen Stromausfällen in Indien die kontinuierliche Energieversorgung für die zahlreichen Geräte sicherstellt.
Außerdem wurden Spenden für die Frauensozialarbeit und die Betreuung von Kindern mit überwiesen.
Vielen Dank an alle Spenderinnnen und Spender, die das möglich gemacht haben.
Seit 2019 wird der Hausbau von Schwester Shantis Familie mit Spenden unterstützt. Das war nötig geworden, nachdem Shantis Vater kurz nach dem Baubeginn tödlich verunglückt war. Damit war die Familie in eine finanzielle Notlage geraten und Mount Rosary hatte uns um Unterstützung gebeten.
Wir hatten im Januar 2020 Gelegenheit, die Familie zu treffen und uns vor Ort von der Notwendigkeit der Unterstützung und über den Fortgang der Bauarbeiten zu informieren.
Nun wurde das neue Haus eingeweiht und die Familie ist eingezogen.
Einweihung des Hauses von Schwester Shantis Familie (Schwester Shanti ist rechts zu sehen) – (Foto: Helpers of Mount Rosary)
Doch es gibt noch einiges zu tun. Wir werden die Familie weiterhin unterstützen.
Gestern haben wir 10.000 Euro nach Mount Rosary überweisen können. Wieder gilt unser Dank allen, die das mit ihrer Spendenbereitschaft ermöglicht haben.
Damit ist die Summe der weitergeleiteten Spenden auf 616.260 Euro angestiegen.
Es gibt einige besondere Projekte, die bei der neuen Überweisung berücksichtigt werden:
das Mount Rosary Hospital (hier gibt es drei separate Spenden, wobei eine in Höhe von 570 Euro aus der Pfarrgemeinde Bodnegg und eine in Höhe von 1.704,70 Euro aus dem Marmeladenverkauf von Vera Schmitz und Marianne Nagy stammen – hierzu haben wir separat berichtet)
Über die Verwendung des übrigen Betrages werden die Schwestern vor Ort entscheiden. Schwester Prescilla hat uns bereits informiert, dass hieraus weiterhin vorrangig die Kosten des Hospitalneubaus bezahlt werden.
Bevor wir Sie über unserer Unterstützung für Mount Rosary auf den neuesten Stand bringen, geben wir Ihnen Informationen zur Coronasituation in Indien.
Schwester Prescilla D’Mello hat uns dazu mitgeteilt, dass die Menschen in den Einrichtungen von Mount Rosary noch nicht vom Coronavirus betroffen sind. Die Schwestern Celestine und Celine, die üblicherweise in der Näherei Paramente herstellen, haben begonnen, Behelfsmasken zum Schutz der Menschen zu nähen.
Behelfsmasken aus der Paramentenwerkstatt in Mount Rosary
Es leiden aber auch in Indien viele Menschen unter dem Ausgehverbot. Tagelöhner verlieren ihre Arbeit. Wegen fehlender sozialer Absicherung sind sie nicht in der Lage, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Eine medizinische Versorgung können sich viele Menschen dort ohnehin nicht leisten.
Ende Dezember reisten Anne und Alfons Rasche mit Helmut Schroers nach Mount Rosary. Nach einer sehr herzlichen Begrüßung erwartete uns dort ein volles Programm.
Begrüßung durch Schwester Prescilla und Father Pinto
Erster Programmpunkt war der Besuch des neuen Mount Rosary Hospitals. Das Hospital hat inzwischen seinen Betrieb aufgenommen. In Gesprächen mit den Ärzten und Schwestern gewannen wir den Eindruck, dass alle mit dem Neubau und seinen Einrichtungen sehr zufrieden sind. Derzeit wird noch die zweite Etage gebaut. Der Rohbau ist bereits vollendet, der Innenausbau schreitet voran. In der Umgebung sind große Reklametafeln für das Hospital aufgestellt und das Personal macht in Informationsveranstaltungen in den Orten der Umgebung auf das neue Hospital aufmerksam. Nach und nach wird die Zahl der Patienten steigen. Zurzeit ist das Haus sonntags bereits voll, wenn nämlich mehrere Fachärzte unterschiedlicher Fachrichtungen dort sind.
Sehr dankbar ist man für die Unterstützung durch unseren Verein. Aber auch die Spendenaktion aus Bodnegg hat dort sehr gute Dienste getan.
Das neue Hospitalgebäude
Begrüßung durch das Personal
Gespräch mit Dr. Pai (links), Schwester Prescilla, Dr. Kechava Chandra (Mitte), Schwester Mable (rechts) und Dr. Henry Fernandes (er hat das Foto gemacht).
Auf dieser Tafel (Ausschnitt) sind die Spenderinnen und Spender vermerkt
Schwester Lilly im Labor
In der Apotheke
Dr. Srilatha Pai in der Notaufnahme
Der Ultraschallraum ist den Freunden von Mount Rosary geweiht. Das Ultraschallgerät wurde mit einer Spende aus Tönisberg angeschafft.
Schwester Prescilla und Schwester Mable im Entbindungsraum
Eins der neuen Krankenzimmer
Princy Pinto (Mitte) unterstützt das Hospital auch bei den Informationsveranstaltungen
Bei einem gemeinsamen Termin konnten Spenden für die weitere Arbeit von Mount Rosary übergeben werden.
Die Freiwillige Nele Wegner hat mit einer Spendenaktion für das Hospital 875 Euro gesammelt. Ihre Spende hat sie zusammen mit ihrer Kollegin Constanze Lioba Sprenger übergeben. Helmut Schroers konnte 300 Euro für einen neuen Grinder (Mühle für Reis, Linsen und Gewürze; er wurde schon angeschafft, siehe Foto) weiterreichen und Anne Rasche hat für eine neue Nähmaschine gespendet.
Übergabe von Spenden, Alfons Rasche, Helmut Schroers, Schwester Prescilla, Constanze Lioba Sprenger, Nele Wegner, Anne Rasche, Father Edwin Pinto
Der neue Grinder ist schon da.
Vor wenigen Wochen hatten wir Geld für die Anschaffung einer Stanzmaschine für die Hostienbäckerei überwiesen. Mit der neuen Maschine wurden bereits 12.500 Oblaten verarbeitet. Das Gerät ermöglicht es den Schwestern, die um das fünffache gestiegenen Bestellungen von Hostien zu bewältigen.
Eins der vier Backeisen für die Oblaten
Die neue Stanzmaschine im Einsatz
Schwester Pravitha (ehemals Patenkind über unseren Verein) hilft beim Verpacken
Schwester Celestine (rechts) bereitet eine Lieferung vor
Jan Hemmersmeier hat vor kurzem 1345 Euro für ein landwirtschaftliches Projekt der Schwestern gesammelt. Er hat dieses Projekt zusammen mit Schwester Theresea erarbeitet. Im Oktober haben wir den Betrag überwiesen. Wir konnten uns nun vor Ort vom Fortschritt der Arbeiten überzeugen. Wir danken Jan nochmals für seinen nachhaltigen Beitrag für Mount Rosary. Er bleibt dort vielen Menschen in sehr positiver Erinnerung.
Jan Hemmersmeiers Nachfolgerin Nele Wegner mit Schwester Theresea, die in Nellikar das Projekt betreuen. Unter dem Sonnenschutz wachsen neue Arecapalmen heran.
In den Einrichtungen von Mount Rosary in Alangar werden 250 Menschen betreut und versorgt. Wir haben dort viele Menschen wiedergetroffen, die wir schon von unseren vorherigen Besuchen kennen.
Helmut Schroers zu Besuch bei den Seniorinnen im St. Annes Haus
Schwester Veera betreut viele der Seniorinnen und Senioren
Geeta arbeitet in der Küche
Jeder, der kann, hilft nach seinen Möglichkeiten mit
Hier wird Essen für 250 Menschen gekocht
Alle sind mit der Versorgung dort sehr zufrieden. Jeder, der kann, hilft beim Gelingen der vielen Aufgaben mit, z. B. in der Küche, bei der Ernte, beim Reinigen des Geländes, bei der Verteilung des Essens, in den Kuh- und Schweineställen, beim Gemüseanbau usw.
Ein Höhepunkt unseres Aufenthalts war die Feier zum ewigen Gelübde von Schwester Joyet, die im September in Linz/Österreich ihre Ausbildung als Krankenschwester abgeschlossen hat.
Auch die beiden Bewohnerinnen in der Mitte waren gekommen. Die beiden Frauen helfen sich immer gegenseitig: die junge Frau ist blind und hilft ihrer gehbehinderten Mitbewohnerin.
Anne Rasche mit Schwester Flossy, die in Linz arbeitet
Die Schwestern in ihren festlichen Saris.
Diese Mädchen wollen in den Orden eintreten
Schwester Joyet mit Schwester Prescilla, Father Edwin Pinto, Bischof Peter Paul Saldhana und weiteren Priestern
Helmut Schroers, Anne Rasche, Schwester Joyet und Alfons Rasche
Anne Marie Schmitz hat vor ein paar Monaten eine Spendenaktion für die Familie ihres Paten“kindes“, Schwester Shanti, gestartet. Die Familie hatte begonnen, ein neues Haus zu bauen. Das alte Haus ist viel zu klein und kann nicht als eine menschenwürdig Unterkunft bezeichnet werden. Kurz nach dem Baubeginn starb Shantis Vater an den Folgen eines tragischen Unfalls. Mit Hilfe der Spendenaktion konnte die Familie den Bau fortsetzen. Shantis Bruder arbeitet als Schweißer. Er kümmert sich um den Bau und hilft selbst tatkräftig mit. Ihre Schwester arbeitet seit ein paar Monaten für ein Anfangsgehalt von 50 Euro in einem Schulbüro. Ein Teil der Einkünfte wird bereits für Medikamente für die Mutter verbraucht. Helmut Schroers hat als Soforthilfe das Geld für die Medikamente für ein Jahr übergeben.
Schwester Shanti zeigt Helmut Schroers und Anne Rasche einen Teil der alten Behausung
Das alte Haus
In der Mitte Shantis Schwester und Bruder, im Eingang ihre Mutter
Das neue Haus
Das neue Haus kostet ca. 20.000 Euro. Um das Haus fertigzustellen, benötigt die Familie weitere Unterstüzung, nämlich noch ca. 6.500 Euro. Wer sich hieran beteiligen möchte, findet >hier unser Spendenkonto.
Wir schließen unseren Bericht, der nur einen Auszug unserer Erlebnisse darstellt, mit herzlichen Grüßen von ganz Mount Rosary.
Monsignore Edwin Pinto, der 87-jährige „Seniorchef“ von Mount Rosary.
Wir konnten bei unserem Besuch im Januar 2020 ein weiteres Hilfsprojekt besuchen.
Anne Marie Schmitz hat vor ein paar Monaten eine Spendenaktion für die Familie ihres Paten“kindes“, Schwester Shanti, gestartet. Die Familie hatte begonnen, ein neues Haus zu bauen. Das alte Haus ist viel zu klein und kann nicht als eine menschenwürdig Unterkunft bezeichnet werden. Kurz nach dem Baubeginn starb Shantis Vater an den Folgen eines tragischen Unfalls. Mit Hilfe der Spendenaktion konnte die Familie den Bau fortsetzen. Shantis Bruder arbeitet als Schweißer. Er kümmert sich um den Bau und hilft selbst tatkräftig mit. Ihre Schwester arbeitet seit ein paar Monaten für ein Anfangsgehalt von 50 Euro in einem Schulbüro. Ein Teil der Einkünfte wird bereits für Medikamente für die Mutter verbraucht. Helmut Schroers hat als Soforthilfe das Geld für die Medikamente für ein Jahr übergeben.
Schwester Shanti zeigt Helmut Schroers und Anne Rasche einen Teil der alten Behausung
Das alte Haus
In der Mitte Shantis Schwester und Bruder, im Eingang ihre Mutter
Das neue Haus
Das neue Haus kostet ca. 20.000 Euro. Um das Haus fertigzustellen, benötigt die Familie weitere Unterstüzung, nämlich noch ca. 6.500 Euro. Wer sich hieran beteiligen möchte, findet >hier unser Spendenkonto.
Wir schließen unseren Bericht, der nur einen Auszug unserer Erlebnisse darstellt, mit herzlichen Grüßen von ganz Mount Rosary.
Monsignore Edwin Pinto, der 87-jährige „Seniorchef“ von Mount Rosary.
Wir haben weitere 10.000 Euro nach Mount Rosary überwiesen. Der „Löwenanteil“ dieses Betrages ist für das Hospital und ein Teilbetrag von 100 Euro für „Shantis Familie“ bestimmt.
Wir werden regelmäßig über die Entwicklung des Hospitals informiert. Die Notfallaufnahme und der neue Operationssaal sind fast vollständig fertig. Jetzt kommt an drei Wochentagen ein HNO-Arzt zum Hospital. Außerdem kommt jeden Sonntag neben den anderen Ärzten (Internist, Radiologe, Chirurg, Orthopäde) nun auch ein Urologe. An einem Sonntag im Monat werden jetzt auch ein Pathologe und ein Onkologe zum Hospital kommen.
Ab diesem Monat werden auch wieder Entbindungen im Hospital sein. Vor einigen Jahren konnte mit Unterstützung durch eine große Spende aus Tönisberg eine Frauenärztin für ein Jahr im Hospital arbeiten. Auch dies hat dafür gesorgt, dass das Hospital im Umkreis bekannter wurde und Pläne für den großen Neubau begannen. In der Zwischenzeit sind dann verschiedene Frauenärztinnen bei Bedarf gekommen und haben Patientinnen untersucht und behandelt. Nun ist regelmäßig ein Frauenarzt dort, der noch durch eine weitere Ärztin unterstützt wird.
Auch das Ultraschallgerät, dass durch eine Spende aus Tönisberg finanziert wurde, ist weiterhin in Betrieb.
Wir werden in den nächsten Tagen weitere Spenden in Höhe von insgesamt 9.000 Euro nach Mount Rosary überweisen. Die Spenden sind insbesondere für folgende Zwecke vorgesehen:
Die Spenden für das landwirtschaftliche Projekt stammen aus der Spendenaktion von Jan Hemmersmeier.
Für das Hospital wurde auch aus Anlass einer Beerdigung gespendet.
In Mount Rosary gibt es seit längerer Zeit eine Hostienbäckerei. Die gute Qualität der Hostien ist zwischenzeitlich einem größeren Kreis von Pfarrgemeinden bekannt geworden. So sollen nun die Hostien für das gesamte Bistum Mangalore in Mount Rosary hergestellt werden. Das bedeutet, dass dort künftig die fünffache Menge gebacken und ausgestanzt werden soll. Dafür reichen die bisherigen Geräte nicht aus. Die Hostien werden zurzeit noch einzeln von Hand ausgestanzt.
Die Einkünfte aus dieser Werkstatt dienen der Finanzierung der zahlreichen karitativen Aufgaben von Mount Rosary.
In der Hostienwerkstatt
Father Pinto und Schwester Celestine haben uns gebeten, sie bei der Anschaffung einer Stanzmaschine zu unterstützen. Sobald das Gerät angekommen ist, werden wir hier berichten.
An der Finanzierung dieser Maschine sind Vera Schmitz und Marianne Nagy wesentlich beteiligt. Sie haben wieder den gesamten Erlös ihres Marmeladenverkaufs von einem Jahr gespendet. Außerdem werden Spenden, die wir aus Anlass einer Beerdigung bekommen haben und Spenden aus unserem Trödelverkauf hierfür verwendet.
Vera Schmitz übergibt Anne Rasche die Spende in Höhe von 1833,97 Euro
Für Shantis Familie sind weitere Erlöse aus Anne Schmitz‘ Spendenaktion überwiesen worden.
Shanti ist eine der jungen Schwestern von Mount Rosary. Sie wird bei ihrer Ausbildung über unser Patenkinderprogramm unterstützt. Vor drei Wochen ist ihr Vater an den Folgen eines Unfalls im Alter von 59 Jahren gestorben.
Das alte, kleine Haus der Familie hat einen Wohn-/ Schlafraum für alle sechs Familienmitglieder und eine Küche.
Das alte Haus von Shantis Familie
Vor kurzer Zeit hat die Familie mit eigenen Mitteln, einem Zuschuss der Regierung und Darlehen von der Selbsthilfegruppe, von Mount Rosary und der Bank begonnen, ein neues Haus zu bauen. Das Haus soll drei Wohn-/ Schlafräume, eine Küche, ein Esszimmer und ein Bad mit Toilette bekommen. Die Wände, die Decke und der Außenputz sind fertig.
Der Neubau
Durch den Tod des Vaters fällt der wesentliche Teil des Familieneinkommens weg. Shantis Mutter ist wegen einer Erkrankung nicht in der Lage, zu arbeiten. Sie muss Medikamente nehmen, die die Familie bezahlen muss.
Shantis Bruder arbeitet als Maurer. Er muss nun den Unterhalt der Familie sicherstellen. Eine ihrer Schwestern hat gerade eine Arbeit gefunden. Sie verdient ca. 50 Euro im Monat. Die andere Schwester geht noch zur Schule.
Das jetzige Familieneinkommen reicht nicht aus, den Hausbau fortzusetzen. Für die Beendigung der Arbeiten fehlen der Familie ca. 8.000 Euro.
Shantis Patin hat eine Spendenaktion gestartet, um Shantis Familie zu helfen. Wir würden uns sehr freuen, wenn viele sich hieran beteiligen würden.
Wer sich beteiligen möchte, kann mit dem Verwendungszweck „Familie Shanti“ auf unser Spendenkonto
Shantis Patin, Anne Marie Schmitz, veranstaltet an jedem Samstag im Mai einen Bücherbasar. Der Erlös ist für Shantis Familie bestimmt. Einzelheiten hierzu finden Sie auf der Einladung: