7.500 Euro für Neubau des St. Ann’s home überwiesen

9.7.2023

Wir haben 7.500 Euro für den Neubau des St. Ann’s home nach Mount Rosary überwiesen.

Der Hauptzweck des St. Ann’s home ist, mittellose Frauen menschenwürdig unterzubringen und sie wieder in die Gesellschaft zu integrieren.

Die Karitativen Einrichtungen von Mount Rosary wurden 1937 gegründet. Es war vornehmlich ein Sanatorium für Menschen, die an Tuberkulose erkrankt waren. Außerdem wurden dort ungefähr 40 bedürftige Frauen betreut. Auch heute noch kommen immer wieder mittellose Frauen nach dort, die von der Polizei oder Sozialarbeitern auf den Straßen angetroffen werden.

Anfangs gab es für diese Frauen noch keine separate Unterkunft.

Als Father Pinto vor ca. 35 Jahren die Leitung von Mount Rosary übernahm, begann er einen Kuhstall zu einer Unterkunft für diese Frauen umbauen zu lassen.

Das Gebäude war mittlerweile 84 Jahre alt. Es war zu großen Teilen aus Lehm gebaut, verfügte über keine sanitären Anlagen und war nicht mehr zu sanieren.

Die folgenden Bilder geben einen kleinen Eindruck von der bisherigen Situation, die wir von unseren Besuchen in Mount Rosary bestens kennen.

Deshalb wurde es nun abgerissen und der Neubau des St. Ann’s home hat begonnen.

Es wurde ein neues Gebäude mit 32 Räumen geplant. Die Details finden Sie hier:

Die vollständige Beschreibung des Projekts haben wir hier eingefügt:
2023 Beschreibung Projekt St Anns home

Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 230.000 Euro. Father Pinto hat einen Spendenaufruf gestartet und gebeten, 7.100 Euro für je einen Raum zu spenden. Wir konnten diesem Wunsch nachkommen und haben 7.500 Euro überwiesen.

Wenn Sie sich an der weiteren Unterstützung für dieses Projekt beteiligen möchten, finden Sie hier >unser Spendenkonto. Bitte geben Sie bei der Überweisung „St. Ann’s home“ als Verwendungszweck an.

Patenkinderprogramm

Inzwischen haben wir den Patinnen und Paten die neuen Briefe der von ihnen unterstützten Kinder geschickt. Wir danken wieder Ivana Weisbrod, Werner Wittig und Silas Rasche für ihre Unterstützung bei den Übersetzungen.

Zwei der Paten“kinder“ sind die Ordensschwestern Akshatha und Geswine, die schon ihr drittes Jahr des Medizinstudiums erfolgreich absolviert haben.

Sie können die beiden auf diesem Foto sehen:

Von links: Schwestern Geswine, Akshatha, Prescilla, Shilpa, Pramila und Mishal in Bengaluru (Foto: Helpers of Mount Rosary).

Caroline wurde seit 11 Jahren von einer Familie bei ihrem Schulbesuch und dem anschließenden Studium der Krankenpflege finanziell unterstützt. Sie hat jetzt ihre Diplomprüfung erfolgreich abgelegt. Das ist wieder ein sehr erfreuliches Zeichen des Erfolgs der Patenschaften.

Caroline bei der Übergabe der Diplomurkunde im Father Muller’s Hospital in Mangalore (Foto: Father Muller’s Hospital)

 

 

Großer Operationssaal im Mount Rosary Hospital eingeweiht

Vor wenigen Tagen wurde der große Operationssaal im Mount Rosary Hospital eingeweiht. Nun werden die bisher genutzten kleineren Operationsräume renoviert. Damit sind die Arbeiten am Hospital erledigt.

Hier finden Sie den Hospitalbericht für das 1. Quartal 2023 mit interessanten Zahlen und Bildern:
2023-05 Hospitalbericht Quartal 1

Die Medizinstudentinnen haben schon das dritte Jahr erfolgreich absolviert

Die beiden Ordensschwestern Akshatha und Geswine haben schon das dritte Jahr ihres Medizinstudiums am St. Johns Medical College in Bengaluru erfolgreich absolviert. Wir wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg.

Wir konnten Mount Rosary im April mit 3.810 Euro von 24 Spenderinnen und Spendern bei der Finanzierung des Medizinstudiums unterstützen.
Vielen Dank an alle, die sich hieran beteiligen.

Die aktuellen Briefe der beiden Studentinnen finden Sie hier:
2023-05 Akshatha
2023-05 Geswine

Neue Kandidatinnen für den Schwesternorden

Im letzten Jahr sind mehrere Kandidatinnen aus dem Bundesstaat Meghalaya im Nordosten Indiens nach Mount Rosary gekommen, um in den Orden einzutreten. Sie haben nun Urlaub und sind zu ihren Familien gereist. Dabei werden sie von den Schwestern Beena und Lidwyn begleitet. Beide Ordensschwestern waren übrigens Patenkinder von Tönisberger Familien.

Schwester Beena und Schwester Lidwyn haben bei dieser Gelegenheit wieder bei verschiedenen Veranstaltungen über Mount Rosary informiert. Sechs junge Frauen möchten ebenfalls in den Orden eintreten und werden nach Ostern mit nach Mount Rosary reisen.

Schwester Beena (links) und Schwester Lidwyn (rechts) zu Besuch bei der Familie einer Kandidatin. (Foto: Schwester Lidwyn)

Schwestern von Mount Rosary jetzt auch in Italien

Seit ein paar Wochen sind drei Schwestern von Mount Rosary in Italien tätig. Sie arbeiten im Istituto Educativo Castorani in Giulianova. Es handelt sich um eine Einrichtung für frühkindliche Bildung, in der die Schwestern Diana, Jacintha und Fathima Kinder betreuen.

Die Schwestern bei der Verabschiedung in Mount Rosary.
Schwestern Fathima, Diana und Jacintha bei der Verabschiedung durch Schwester Prescilla

Fotos: Helpers of Mount Rosary

Weitere Spenden nach Mount Rosary überwiesen

30.3.2023

Wir haben heute 22.000 Euro nach Mount Rosary überwiesen.

Zu den Verwendungszwecken gehören:

Über die Verwendung der restlichen Spendengelder wird bedarfsorientiert vor Ort in Mount Rosary entschieden. Zumindest ein Teil wird für das Hospital verwendet. Dort wird derzeit ein kleiner Operationssaal eingerichtet. Außerdem wird es einen weiteren Raum für Augenoperationen geben. Ein Augenarzt hat den Raum gemietet und wird dort künftig regelmäßig operieren.

Wie immer danken wir das Spenderinnen und Spendern für Ihre Großzügigkeit und für ihre kontinuierliche Unterstützung.

Auch aus Mount Rosary kommt ein herzliches Dankeschön. Am Palmsonntag wird in der Heiligen Messe besonders für die Freunde von Mount Rosary und alle Spenderinnen und Spender gebetet.

Im Hospital führt Herr Dr. Keshav Prasad jetzt auch minimalinvasive Operationen („Knopflochchirurgie“) durch. Das ist ein weiterer Fortschritt für die Patientenversorgung in der Gegend von Moodbidri.

Neuer Bericht über das Mount Rosary Hospital

Wir haben einen neuen Quartalsbericht über das Mount Rosary Hospital mit zahlreichen Informationen bekommen.

Sie können ihn hier anschauen: 2023 Bericht-Mount-Rosary-Hospital

Für die Dialyseabteilung im Hospital wurde von einem indischen Ehepaar eine Waage gespendet. Das Foto zeigt die Übergabe des neuen Gerätes.

Übergabe der neuen Waage für die Dialyseabteilung an Schwester Lilly (3. von links). Foto: Helpers of Mount Rosary

Patenkinderbriefe

Inzwischen haben wir die Patenkinderbriefe verteilt. Vier der Kinder haben ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.

Einige der Briefe werden für die Patinnen und Paten übersetzt. Seit mehreren Jahren unterstützen uns dabei Ivana Weisbrod und Werner Wittig. Erstmals hat uns dabei auch Silas Rasche geholfen. Wir danken allen für die Hilfe.

Mehrere Spenderinnen und Spender helfen Mount Rosary finanziell beim Medizinstudium der beiden Ordensschwestern Akshatha und Geswine (unten auf dem Foto). Ihre letzten Briefe finden Sie hier:
2022-12 Akshatha
2022-12 Geswine

von links: Schwestern Geswine, Akshatha, Prescilla, Shilpa, Pramila und Mishel (Foto: Schwester Diana D’Souza)

Allen Spenderinnen und Spendern danken wir ganz herzlich.

Unsere nächste Überweisung der Patenkinderspenden wird Anfang April erfolgen.

Handysammelstelle

Wir sind weiterhin Sammelstelle für gebrauchte Handys und Tablets.

Im Haupteingang der St. Antonius-Kirche an der Rheinstraße in Tönisberg hängt links an der Wand eine Sammelbox.

Man kann die gebrauchten Handys und Smartphones auch bei uns abgeben. Wir bitten, die Geräte einfach in unseren Briefkasten zu stecken (Neufeldheide 4, 47906 Kempen-Tönisberg). Für eine persönliche Abgabe machen Sie bitte vorher mit Alfons oder Anne Rasche einen Termin unter 02845 8857 aus.

Übrigens: inzwischen haben wir 246 gebrauchte Handys und Smartphones zur Wiederverwertung eingeschickt und dafür Spenden in Höhe von 383 Euro bekommen. Kleinvieh macht auch Mist.

Vielen Dank an alle, die uns ihre alten Handys gegeben haben. Wir freuen uns auf weitere Geräte.