Vor wenigen Wochen hatten wir Geld für die Anschaffung einer Stanzmaschine für die Hostienbäckerei überwiesen. Bei unserem Besuch im Januar 2020 konnten wir die neue Maschine in Betrieb sehen. Mit der neuen Maschine wurden bereits 12.500 Oblaten verarbeitet. Das Gerät ermöglicht es den Schwestern, die um das fünffache gestiegenen Bestellungen von Hostien zu bewältigen.
Kategorie: Allgemein
Zurück aus Mount Rosary – Teil 5 – Landwirtschaft in Nellikar
Jan Hemmersmeier hat vor kurzem 1345 Euro für ein landwirtschaftliches Projekt der Schwestern gesammelt. Er hat dieses Projekt zusammen mit Schwester Theresea erarbeitet. Im Oktober haben wir den Betrag überwiesen. Wir konnten uns nun vor Ort vom Fortschritt der Arbeiten überzeugen. Wir danken Jan nochmals für seinen nachhaltigen Beitrag für Mount Rosary. Er bleibt dort vielen Menschen in sehr positiver Erinnerung.
Zurück aus Mount Rosary – Teil 6 – Bewohner von Mount Rosary
In den Einrichtungen von Mount Rosary in Alangar werden 250 Menschen betreut und versorgt. Wir haben dort bei unserem Besuch im Januar 2020 viele Menschen wiedergetroffen, die wir schon von unseren vorherigen Besuchen kennen.
Alle sind mit der Versorgung dort sehr zufrieden. Jeder, der kann, hilft beim Gelingen der vielen Aufgaben mit, z. B. in der Küche, bei der Ernte, beim Reinigen des Geländes, bei der Verteilung des Essens, in den Kuh- und Schweineställen, beim Gemüseanbau usw.
Zurück aus Mount Rosary – Teil 7 – Ewiges Gelübde von Schwester Joyet
Ein Höhepunkt unseres Aufenthalts im Januar 2020 war die Feier zum Ewigen Gelübde von Schwester Joyet Fernandes, die im September in Linz/Österreich ihre Ausbildung als Krankenschwester abgeschlossen hat.
Zurück aus Mount Rosary – Teil 8 – Spendenaktion für ein Haus
Wir konnten bei unserem Besuch im Januar 2020 ein weiteres Hilfsprojekt besuchen.
Anne Marie Schmitz hat vor ein paar Monaten eine Spendenaktion für die Familie ihres Paten“kindes“, Schwester Shanti, gestartet. Die Familie hatte begonnen, ein neues Haus zu bauen. Das alte Haus ist viel zu klein und kann nicht als eine menschenwürdig Unterkunft bezeichnet werden. Kurz nach dem Baubeginn starb Shantis Vater an den Folgen eines tragischen Unfalls. Mit Hilfe der Spendenaktion konnte die Familie den Bau fortsetzen. Shantis Bruder arbeitet als Schweißer. Er kümmert sich um den Bau und hilft selbst tatkräftig mit. Ihre Schwester arbeitet seit ein paar Monaten für ein Anfangsgehalt von 50 Euro in einem Schulbüro. Ein Teil der Einkünfte wird bereits für Medikamente für die Mutter verbraucht. Helmut Schroers hat als Soforthilfe das Geld für die Medikamente für ein Jahr übergeben.
Das neue Haus kostet ca. 20.000 Euro. Um das Haus fertigzustellen, benötigt die Familie weitere Unterstüzung, nämlich noch ca. 6.500 Euro. Wer sich hieran beteiligen möchte, findet >hier unser Spendenkonto.
Wir schließen unseren Bericht, der nur einen Auszug unserer Erlebnisse darstellt, mit herzlichen Grüßen von ganz Mount Rosary.
Die Hostienmaschine ist in Betrieb
20.11.2019
Schwester Celestine hat uns informiert, dass die neue Hostienstanzmaschine geliefert und installiert wurde. Jetzt kann die Menge der hergestellten Hostien deutlich gesteigert werden. Mit Hilfe durch Schwester Pravitha und zwei Angestellte, Prathima und Rekha, können jetzt die Bestellungen aus dem ganzen Bistum Mangalore erledigt werden.
Mit dem Erlös aus dem Verkauf der Hostien werden Mount Rosarys zahlreiche karitative Aufgaben mitfinanziert. Wir freuen uns, dass wir wieder einen Beitrag zur Selbsthilfe leisten konnten.
Vielen Dank an alle Unterstützerinnen und Unterstützer.
Selbsthilfegruppen für die Menschen in der Gegend von Moodbidri
11.11.2019
Die Leiterinnen und Leiter von 18 Selbsthilfegruppen aus der Gegend von Moodbidri hatten ein Treffen in Mount Rosary. Schwester Diana und Princy Pinto haben über verschiedene Themen berichtet. Von besonderer Bedeutung waren die Informationen über das neue Mount Rosary Hospital und seine verschiedenen Einrichtungen.
Die Gruppenleiterinnen und -leiter sind Multiplikatoren und geben die Informationen anschließend in den jeweiligen Gruppen weiter.
Fotos: Princy Pinto und Helpers of Mount Rosary
Spenden für das Hospital überwiesen
5.11.2019
Wir haben weitere 10.000 Euro nach Mount Rosary überwiesen. Der „Löwenanteil“ dieses Betrages ist für das Hospital und ein Teilbetrag von 100 Euro für „Shantis Familie“ bestimmt.
Wir werden regelmäßig über die Entwicklung des Hospitals informiert. Die Notfallaufnahme und der neue Operationssaal sind fast vollständig fertig. Jetzt kommt an drei Wochentagen ein HNO-Arzt zum Hospital. Außerdem kommt jeden Sonntag neben den anderen Ärzten (Internist, Radiologe, Chirurg, Orthopäde) nun auch ein Urologe. An einem Sonntag im Monat werden jetzt auch ein Pathologe und ein Onkologe zum Hospital kommen.
Ab diesem Monat werden auch wieder Entbindungen im Hospital sein. Vor einigen Jahren konnte mit Unterstützung durch eine große Spende aus Tönisberg eine Frauenärztin für ein Jahr im Hospital arbeiten. Auch dies hat dafür gesorgt, dass das Hospital im Umkreis bekannter wurde und Pläne für den großen Neubau begannen. In der Zwischenzeit sind dann verschiedene Frauenärztinnen bei Bedarf gekommen und haben Patientinnen untersucht und behandelt. Nun ist regelmäßig ein Frauenarzt dort, der noch durch eine weitere Ärztin unterstützt wird.
Auch das Ultraschallgerät, dass durch eine Spende aus Tönisberg finanziert wurde, ist weiterhin in Betrieb.
Neue Überweisung
7.10.2019
Wir werden in den nächsten Tagen weitere Spenden in Höhe von insgesamt 9.000 Euro nach Mount Rosary überweisen. Die Spenden sind insbesondere für folgende Zwecke vorgesehen:
- Landwirtschaftliches Projekt in Nellikar
- Hospital
- Anschaffung einer Hostienstanzmaschine für die Hostienbäckerei
- Unterstützung für Schwester Shantis Familie
Die Spenden für das landwirtschaftliche Projekt stammen aus der Spendenaktion von Jan Hemmersmeier.
Für das Hospital wurde auch aus Anlass einer Beerdigung gespendet.
In Mount Rosary gibt es seit längerer Zeit eine Hostienbäckerei. Die gute Qualität der Hostien ist zwischenzeitlich einem größeren Kreis von Pfarrgemeinden bekannt geworden. So sollen nun die Hostien für das gesamte Bistum Mangalore in Mount Rosary hergestellt werden. Das bedeutet, dass dort künftig die fünffache Menge gebacken und ausgestanzt werden soll. Dafür reichen die bisherigen Geräte nicht aus. Die Hostien werden zurzeit noch einzeln von Hand ausgestanzt.
Die Einkünfte aus dieser Werkstatt dienen der Finanzierung der zahlreichen karitativen Aufgaben von Mount Rosary.
Father Pinto und Schwester Celestine haben uns gebeten, sie bei der Anschaffung einer Stanzmaschine zu unterstützen. Sobald das Gerät angekommen ist, werden wir hier berichten.
An der Finanzierung dieser Maschine sind Vera Schmitz und Marianne Nagy wesentlich beteiligt. Sie haben wieder den gesamten Erlös ihres Marmeladenverkaufs von einem Jahr gespendet. Außerdem werden Spenden, die wir aus Anlass einer Beerdigung bekommen haben und Spenden aus unserem Trödelverkauf hierfür verwendet.
Für Shantis Familie sind weitere Erlöse aus Anne Schmitz‘ Spendenaktion überwiesen worden.
Schwester Joyet hat ihre Diplomprüfung bestanden
4.10.2019
Seit fünf Jahren ist Schwester Joyet in Linz/Österreich. Nach dem Erlernen der deutschen Sprache und Mithilfe im Karmelitenkonvent hat sie dort am Elisabethinen-Krankenhaus ein Studium der Gesundheits- und Krankheitspflege begonnen. Dieses Studium hat sie im letzten Monat mit der Diplomprüfung und einem guten Gesamtergebnis abgeschlossen.