Viele unserer Spenderinnen und Spender unterstützen die beiden Ordensschwestern Akshata und Geswine bei ihrem Medizinstudium.
Father Edwin Pinto und Schwester Prescilla D’Mello haben uns vor wenigen Tagen informiert, dass die beiden ihre zweiten Prüfungen mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen haben. Die beiden Schwestern und ganz Mount Rosary freuen sich sehr darüber. Wir natürlich auch.
Das Hospital erfährt weiterhin einen steigenden Zuspruch in der Bevölkerung. Das folgende Foto und die danach zu findenden Videos geben einen aktuellen Überblick.
Am 3.6.2021 in der Anmeldung des Mount-Rosary-Hospitals (links ist die Apotheke zu sehen) – Foto: Schwester Prescilla
Mount Rosary hat ein Video mit Informationen über das Hospital veröffentlicht. Sie kommen dorthin, indem Sie auf das Bild klicken:
Außerdem gibt es einen aktuellen Bericht des Nachrichtensenders Tulunadu Varthe aus Mangalore über das Hospital (in der Regionalsprache, aber trotzdem interessant zu sehen).
Bitte klicken Sie auf das Bild, um zum Video zu gelangen.
Vielen sind aus den Nachrichten die traurigen Meldungen über die stark angestiegenden Coronainfektionen und die mangelhafte medizinische Versorgung in Indien bekannt. Auch die Gegend von Mount Rosary war von steigenden Infektionszahlen betroffen. Im Hospital sind zahlreiche Patientinnen und Patienten mit Coronainfektionen behandelt worden. Das neue Hospital verfügt über eine gut funktionierende Versorgung mit Sauerstoff. Lediglich in den Fällen, in denen eine intensivmedizinische Behandlung erforderlich war, wurden die Erkrankten mit dem neuen Krankenwagen nach Mangalore ins Father-Muller-Hospital gebracht.
Inzwischen sinken die Infektionszahlen in Indien wieder, auch in der Umgebung von Mount Rosary. Allerdings hat uns Schwester Prescilla heute berichtet, dass Indien nun von einer neuen Erkrankungswelle betroffen ist, dem Schwarzen Pilz.
Hier finden Sie Informationen der Tagesschau über die Coronasituation in Indien und auch über den Schwarzen Pilz.
Am 28. Februar fand am Mount Rosary Hospital mit finanzieller Unterstützung durch eine örtliche Bank wieder ein Gesundheitscamp statt. 13 Ärztinnen und Ärzte haben 239 Patientinnen und Patienten untersucht und behandelt. Folgende Fachrichtungen waren vertreten:
Allgemeinmedizin
Radiologie
Urologie
Chirurgie
HNO-Medizin
Orthopädie
Physiotherapie
Geburtshilfe und Frauenheilkunde
Pädiatrie
Psychiatrie
Dermatologie
Feierliche Eröffnung des Gesundheitscamps
Bei der Eröffnung des Gesundheitscamps vor dem Mount Rosary Hospital
Untersuchung und Behandlung beim Gesundheitscamp am Mount Rosary Hospital
Die Zahl der Patienten steigt weiterhin an. Im ersten Quartal 2021 wurden 179 Patienten stationär behandelt. Hinzu kommen zahlreiche ambulante Bahandlungen. Inzwischen wurde dort auch die erste minimalinvasive Operation durchgeführt. Die dafür notwendigen Geräte wurden geliehen.
Abhängig von ihrer finanziellen Situation erhalten bedürftige Patienten natürlich auch im neuen Hospital kostenlose Behandlung oder Zuschüsse zu den Kosten.
So wurde z. B. der zehnjährige Melson vom 23.1. bis 2.2.21 im Hospital stationär behandelt. Er litt an einer septischen Arthritis. Da Melsons Familie bedürftig ist, wurde er kostenlos behandelt und stationär untergebracht.
Am 10. April wurde der neue Lift im Hospital eingeweiht. Zwei indische Familien haben den allergrößten Anteil der Kosten gespendet.
Einweihung des neuen Lifts, links: Schwester Prescilla D’Mello, daneben Father Edwin Pinto; direkt neben dem Lift Walter und Effi D’Souza, zwei der Spender
Das Personal des Hospitals hat sich an diesem besonderen Tag zu einem Gruppenfoto aufgestellt:
Schwester Fatima hat zahlreiche Camps in verschiedenen Bundesländern Indiens organisiert und über die Arbeit der Schwestern berichtet. Es gibt nun mehrere junge Frauen, die in den Mount-Rosary-Orden eintreten möchten.
2015 haben die Schwestern von Mount Rosary das 25-jährige Bestehen ihres Ordens gefeiert. Bei dieser Feier hat Father Edwin Pinto einen zweiten Schwesternorden gegründet: die Rosarien Sisters. Vor wenigen Tagen hatten drei der Schwestern ihr erstes Gelübde.
von links: Schwestern Veera, Florine, Stella, Celine, Shweta, Arogya Mary, Vijay Rani, und Reeta
Die Schwestern von Mount Rosary hatten im März dreitägige Exerzititen. Bei dieser Gelegenheit haben sie das folgende Gruppenfoto gemacht.
Schwester Lydwin ist das ehemalige Patenkind einer Tönisberger Familie. Sie hat nun als eine der ersten Schwestern den Autoführerschein gemacht. Außerdem hat sie eine mehrmonatige Fortbildung in der Landwirtschaft erfolgreich absolviert. Sie kümmert sich jetzt um die Landwirtschaft in den Einrichtungen von Mount Rosary, die ein wichtiger Beitrag für die Versorgung der ca. 250 Bewohner ist. Außerdem erzielen die Schwestern Einkünfte aus diesem Bereich. Angebaut werden dort neben Gemüse z. B. Koskosnüsse, Arecanüsse, Cashew, Pfeffer, Gummibäume zur Kautschukgewinnung, Mango und Papaya. Außerdem werden dort Kühe und Schweine gehalten und es gibt ein großes Fischbassin.
Father Edwin Pinto und Schwester Prescilla D’Mello haben uns mitgeteilt, dass die beiden Medizin studierenden Ordensschwestern Akshatha und Geswine ihre ersten Prüfungen erfolgreich absolviert haben. Die Freude in Mount Rosary ist sehr groß.
Und wir freuen uns, dass wir weitere Spenden zur finanziellen Unterstützung des Studiums bekommen haben.
Eva Scheuss hat zum dritten Mal über Mount Rosary berichtet. Der Artikel erschien am 11.3.2021 in der Rheinischen Post und in der Westdeutschen Zeitung. Wir danken ihr sehr für ihr Interessse an unserer Arbeit und freuen uns über die vielen positiven Reaktionen auf die Artikel.
Wir haben weitere 20.690 Euro nach Mount Rosary überwiesen. Der größte Anteil ist für das Hospital bestimmt. Weitere durch die Überweisung unterstützte Projekte sind:
Hausbauprojekt für Schwester Shantis Familie
Sozialarbeit für Frauen
Verpflegung von Kindern
zusätzliche Unterstützung von Familien der Patenkinder, unter anderem für Medikamente
Unterstützung für das Medizinstudium der Ordensschwestern Akshatha und Geswine
Patenkinderprogramm
Aktuell enden sieben Patenschaften. Eins der Patenkinder war Preetham. Er ist jetzt in den Kapuzinerorden eingetreten und möchte Priester werden. Von jetzt an kümmert sich der Orden um die Finanzierung seiner Ausbildung. Auf dem Foto ist Preetham zusammen mit Anne Rasche bei unserem Besuch im Dezember 2015 zu sehen.
Ein weiteres Paten“kind“ ist in einen Orden eingetreten, vier haben ihr Studium erfolgreich abgeschlossen, darunter auch die Mount-Rosary-Schwester Shanti. Sie arbeitet jetzt in der Verwaltung der Einrichtungen von Mount Rosary.
Wir hatten schon berichtet, dass die LIC of India (eine indische Versicherungsgesellschaft) einen Krankenwagen für das Mount Rosary Hospital gespendet hat. Vor einigen Tagen gab eine feierliche Übergabe des Wagens vor dem Hospital. Darüber hat ein Nachrichtensender berichtet.
Die vollständige Feier können Sie hier anschauen:
Eine Kurzfassung finden Sie hier:
Schwester Prescilla hat uns eine Danksagung geschickt die wir hier auszugsweise wiedergeben.
Grüße und alles Gute von Mount Rosary, Schwester Prescilla D’Mello.
Es ist schön, dass wir gemeinsam für das Wohl von Kindern, Familien und jetzt ganz besonders für Kranke und Bedürftige im Mount Rosary Hospital zusammenarbeiten. Vielen Dank für Ihre großzügige Spende, die wir jetzt beim Bau dieses Krankenhauses dringend benötigen. Neues aus Mount Rosary weiterlesen
Vor wenigen Tagen konnten wir erneut 10.000 Euro nach Mount Rosary überweisen. Vielen Dank an die Spenderinnen und Spender, die das möglich gemacht haben. Dieser Betrag wird für das Mount-Rosary-Hospital verwendet.
Schwester Prescilla hat uns mitgeteilt, dass jetzt fast täglich Operationen durchgeführt werden, vor allen Dingen in den Bereichen Chirurgie, Urologie und Gynäkologie. Außerdem ist selbstverständlich die Ambulanz weiterhin gut besucht.
Auch die Menschen in der Gegend von Moodbidri haben Angst vor dem Coronavirus. Viele Krankenhäuser nehmen keine Menschen mit Symptomen wie Husten, Erkältung und Atemstörungen auf. Sie weisen die Patienten an, sich in Quarantäne zu begeben. Lediglich Regierungskrankenhäuser müssen solche Patienten behandeln.
Im Mount-Rosary-Hospital behandeln die Schwestern, Ärztinnen und Ärzte diese Personen. Sie haben eine separate Isolationseinheit vorbereitet, in der sich alle Patienten befinden, die Symptome aufweisen oder an Covid-19 erkrankt sind. Dort werden sie mit Würde und Qualität behandelt.
Dr. Vinay vom Mount Rosary Hospital wurde übrigens als bester Arzt für die Behandlung von Coronaerkrankten in der Gegend von Moodbidri geehrt.
Ehrung von Herrn Dr. Vinay
Hier gibt es einige aktuelle Einblicke in das Hospital:
Die LIC (Life Insurance Company India – eine indische Lebensversicherung) hat einen neuen Krankenwagen für das Mount-Rosay-Hospital gespendet.
Der Wagen ist schon in Betrieb genommen worden, nachdem er von Father Edwin Pinto gesegnet wurde.
(Die Fotos in diesem Beitrag stammen von den Helpers of Mount Rosary)
Gestern haben wir 10.000 Euro nach Mount Rosary überweisen können. Wieder gilt unser Dank allen, die das mit ihrer Spendenbereitschaft ermöglicht haben.
Damit ist die Summe der weitergeleiteten Spenden auf 616.260 Euro angestiegen.
Es gibt einige besondere Projekte, die bei der neuen Überweisung berücksichtigt werden:
das Mount Rosary Hospital (hier gibt es drei separate Spenden, wobei eine in Höhe von 570 Euro aus der Pfarrgemeinde Bodnegg und eine in Höhe von 1.704,70 Euro aus dem Marmeladenverkauf von Vera Schmitz und Marianne Nagy stammen – hierzu haben wir separat berichtet)
Über die Verwendung des übrigen Betrages werden die Schwestern vor Ort entscheiden. Schwester Prescilla hat uns bereits informiert, dass hieraus weiterhin vorrangig die Kosten des Hospitalneubaus bezahlt werden.
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