Zurück aus Mount Rosary – Teil 6 – Bewohner von Mount Rosary

In den Einrichtungen von Mount Rosary in Alangar werden 250 Menschen betreut und versorgt. Wir haben dort bei unserem Besuch im Januar 2020 viele Menschen wiedergetroffen, die wir schon von unseren vorherigen Besuchen kennen.

Alle sind mit der Versorgung dort sehr zufrieden. Jeder, der kann, hilft beim Gelingen der vielen Aufgaben mit, z. B. in der Küche, bei der Ernte, beim Reinigen des Geländes, bei der Verteilung des Essens, in den Kuh- und Schweineställen, beim Gemüseanbau usw.

Zurück aus Mount Rosary – Teil 7 – Ewiges Gelübde von Schwester Joyet

Ein Höhepunkt unseres Aufenthalts im Januar 2020 war die Feier zum Ewigen Gelübde von Schwester Joyet Fernandes, die im September in Linz/Österreich ihre Ausbildung als Krankenschwester abgeschlossen hat.

Zurück aus Mount Rosary – Teil 8 – Spendenaktion für ein Haus

Wir konnten bei unserem Besuch im Januar 2020 ein weiteres Hilfsprojekt besuchen.

Anne Marie Schmitz hat vor ein paar Monaten eine Spendenaktion für die Familie ihres Paten“kindes“, Schwester Shanti, gestartet. Die Familie hatte begonnen, ein neues Haus zu bauen. Das alte Haus ist viel zu klein und kann nicht als eine menschenwürdig Unterkunft bezeichnet werden. Kurz nach dem Baubeginn starb Shantis Vater an den Folgen eines tragischen Unfalls. Mit Hilfe der Spendenaktion konnte die Familie den Bau fortsetzen. Shantis Bruder arbeitet als Schweißer. Er kümmert sich um den Bau und hilft selbst tatkräftig mit. Ihre Schwester arbeitet seit ein paar Monaten für ein Anfangsgehalt von 50 Euro in einem Schulbüro. Ein Teil der Einkünfte wird bereits für Medikamente für die Mutter verbraucht. Helmut Schroers hat als Soforthilfe das Geld für die Medikamente für ein Jahr übergeben.

Das neue Haus kostet ca. 20.000 Euro. Um das Haus fertigzustellen, benötigt die Familie weitere Unterstüzung, nämlich noch ca. 6.500 Euro. Wer sich hieran beteiligen möchte, findet >hier unser Spendenkonto.

Wir schließen unseren Bericht, der nur einen Auszug unserer Erlebnisse darstellt, mit herzlichen Grüßen von ganz Mount Rosary.

Monsignore Edwin Pinto, der 87-jährige „Seniorchef“ von Mount Rosary.

Weitere Spende für das Hospital überwiesen

21.12.2019

Wir konnten weitere 8.000 Euro nach Mount Rosary überweisen. Dieser Betrag wird für das neue Hospital verwendet. Ein weiterer Beitrag zur Selbsthilfe, der zu 100% ankommt. Weitere Spende für das Hospital überwiesen weiterlesen

Die Hostienmaschine ist in Betrieb

20.11.2019

Father Pinto segnet die neue Maschine, rechts: Schwester Pravitha (früher durch unser Patenkinderprogramm unterstützt)

Schwester Celestine hat uns informiert, dass die neue Hostienstanzmaschine geliefert und installiert wurde. Jetzt kann die Menge der hergestellten Hostien deutlich gesteigert werden. Mit Hilfe durch Schwester Pravitha und zwei Angestellte, Prathima und Rekha, können jetzt die Bestellungen aus dem ganzen Bistum Mangalore erledigt werden.

Mit dem Erlös aus dem Verkauf der Hostien werden Mount Rosarys zahlreiche karitative Aufgaben mitfinanziert. Wir freuen uns, dass wir wieder einen Beitrag zur Selbsthilfe leisten konnten.

Vielen Dank an alle Unterstützerinnen und Unterstützer.

Spendenaktion in Bodnegg für das Hospital hat schon über 6.400 Euro erbracht

15.11.2019

Gestern sind zwei weitere Spenden der Pfarrgemeinde Bodnegg auf unserem Konto angekommen. Es handelt sich um die Erlöse aus einem Kuchenverkauf der Kirchengemeinderäte bei einem Kleiderbasar und aus dem Getränkeverkauf beim Patronatsfest der Kirche von Bodnegg. Damit ist der Gesamtbetrag aus dieser Aktion auf 6.451,77 Euro gestiegen.

Vielen Dank an alle, die zu diesem tollen Erfolg beigetragen haben.

Die Pfarrgemeinde Bodnegg ist auf der Tafel der Spender am neuen Hospital erwähnt.

Selbsthilfegruppen für die Menschen in der Gegend von Moodbidri

 11.11.2019

Schwester Diana war eine der Referentinnen beim Treffen der Selbsthilfegruppen

Die Leiterinnen und Leiter von 18 Selbsthilfegruppen aus der Gegend von Moodbidri hatten ein Treffen in Mount Rosary. Schwester Diana und Princy Pinto haben über verschiedene Themen berichtet. Von besonderer Bedeutung waren die Informationen über das neue Mount Rosary Hospital und seine verschiedenen Einrichtungen.

Die Gruppenleiterinnen und -leiter sind Multiplikatoren und geben die Informationen anschließend in den jeweiligen Gruppen weiter.

In der Mitte ist John Tauro zu sehen, der als Sozialarbeiter für Mount Rosary tätig ist und auch Leiter der Dorfgruppe von Anegudde ist
Princy Pinto und Schwester Diana informieren u. a. über das neue Mount Rosary Hospital

Fotos: Princy Pinto und Helpers of Mount Rosary

 

Spenden für das Hospital überwiesen

5.11.2019

Wir haben weitere 10.000 Euro nach Mount Rosary überwiesen. Der „Löwenanteil“ dieses Betrages ist für das Hospital und ein Teilbetrag von 100 Euro für „Shantis Familie“ bestimmt.

Wir werden regelmäßig über die Entwicklung des Hospitals informiert. Die Notfallaufnahme und der neue Operationssaal sind fast vollständig fertig. Jetzt kommt an drei Wochentagen ein HNO-Arzt zum Hospital. Außerdem kommt jeden Sonntag neben den anderen Ärzten (Internist, Radiologe, Chirurg, Orthopäde) nun auch ein Urologe. An einem Sonntag im Monat werden jetzt auch ein Pathologe und ein Onkologe zum Hospital kommen.

Ab diesem Monat werden auch wieder Entbindungen im Hospital sein. Vor einigen Jahren konnte mit Unterstützung durch eine große Spende aus Tönisberg eine Frauenärztin für ein Jahr im Hospital arbeiten. Auch dies hat dafür gesorgt, dass das Hospital im Umkreis bekannter wurde und Pläne für den großen Neubau begannen. In der Zwischenzeit sind dann verschiedene Frauenärztinnen bei Bedarf gekommen und haben Patientinnen untersucht und behandelt. Nun ist regelmäßig ein Frauenarzt dort, der noch durch eine weitere Ärztin unterstützt wird.

Auch das Ultraschallgerät, dass durch eine Spende aus Tönisberg finanziert wurde, ist weiterhin in Betrieb.

Die Arbeiten an Jan Hemmersmeiers Projekt haben begonnen.

4.11.2019

Jan Hemmersmeier, der seinen Freiwilligendienst in Mount Rosary leistete, hatte eine Spendenaktion für ein landwirtschaftliches Projekt in Nellikar gestartet. Die hierfür eingegangenen Gelder sind von uns im Oktober nach Mount Rosary überwiesen worden. Die vor Ort Verantwortliche ist Schwester Theresea. Sie hat unmittelbar nach Eingang der Spendengelder mit den Arbeiten in Nellikar begonnen. Es wurden Pfefferpflanzen gekauft, die nun von den Arbeitern gepflanzt werden. Das Gelände wird gedüngt und die Leitungen für die Bewässerung werden verlegt. 

Vielen Dank an alle, die dieses Projekt unterstützt haben.

Mit dem Erlös, den Schwester Theresea später aus dem Verkauf der landwirtschaftlichen Produkte erzielen wird, werden übrigens Medikamente für Bewohner von Mount Rosary finanziert.

Das neue Hospital ist eingeweiht

9.10.2019

Vorgestern wurde das neue Hospital offiziell eingeweiht und gesegnet. Erdgeschoss und erste Etage sind fertiggestellt und können nun vollständig genutzt werden. Damit ist Mount Rosary einen großen Schritt auf dem Weg zur finanziellen Unabhängigkeit weitergekommen. Das alte Hospital war für zahlende Patienten nicht mehr lukrativ. Die Behandlung bedürftiger Menschen war nur mit Spenden möglich. Das Ziel ist, durch die zahlenden Patienten (die schon zahlreich kommen) Einkünfte zu erzielen und damit die karitativen Aufgaben mehr und mehr aus eigenen Mitteln zu finanzieren. Dieser Weg wird noch eine längere Zeit in Anspruch nehmen. Wir sind froh, dass wir Mount Rosary dabei mit Hilfe zur Selbsthilfe unterstützen können.

Hier gibt es ein paar Fotos von der Einweihungsfeier:

Rechts neben dem neuen Hospital wurde ein Teil des alten Hospitals hergerichtet. Dort sind mehrere Krankenzimmer und ein kleiner Operationssaal untergebracht.

Der renovierte „Altbau“ des Hospitals

Hier geht es zu einem Video der Einweihung, bei dem man am Anfang einen Überblick bekommt: https://youtu.be/m3GnxYeeP8Q

Vielen Dank an alle Spenderinnen und Spender für die bisherige Unterstützung des Hospitals. Bitte unterstützen Sie Mount Rosary weiterhin. >Hier finden Sie unser Spendenkonto.